• Bezeichnung: Navigationsrechner nach B. W. Sterligow
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: ?, Sowjetunion (UdssR)
  • Baujahr: 1938
  • Bemerkung: in Spanien gekauft, als Nachlass aus dem Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939)
  • Maße: Kantenlänge 200 mm
  • Verwendung: zur Berechnung des Winddreiecks, Abdrifft, des Windkorrekturdreiecks und zur Windbestimmung aus Driftwinkel und Bodengeschwindigkeit
  • Allgemeines:

Berechnung des Winddreiecks

Dieser Navigationsrechner wurde von B. W. Sterligow entwickelt und bildet das Winddreieck ab. Die drehbare
Kompassrose kann durch Verschieben entlang der Längsachse an die Fluggeschwindigkeit angepasst werden.
Längsachse. Um den Windpunkt zu markieren,
muss die Rose auch auf die Windrichtung eingestellt Richtung eingestellt werden. Für die Berechnung
des Abdriftdreiecks muss der Windpunkt von der Mitte nach unten eingezeichnet werden.

Berechnung des Windkorrekturdreiecks

Kompassrose und Zeiger sind so eingestellt dass der Windpunkt bei 100 (TAS) auf dem Zeiger steht
und die Kurseinstellung 225° beträgt. Der Windkorrekturwinkel wird auf der oberen Skala und die Geschwindigkeit über Grund durch den Zeiger angezeigt, nachdem dieser in die
Mitte der Rose gedreht wurde.  Der Vorgang ist relativ zeitaufwendig

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  • Bezeichnung: Dreieckrechner
  • Anforderungszeichen: Fl.23825-1
  • Gerät-Nr.: 127-107 B-1
  • Baumuster: DR 3 Tp (1.Modell)
  • Hersteller: Dennert & Pape, Hamburg-Altona
  • Baujahr: 1943

Literaturempfehlung:

C.Plath-Fabrik nautischer Instrumente, die Dreieckrechner und die Flugzeugnavigation

Klaus Greis, 2022, ISBN: 978-3-941937-55-0, www.edition-greis.de

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  • Bezeichnung: Funkbeschicker
  • Anforderungszeichen: Fl.23373
  • Gerät-Nr.: 127-179 A-1
  • Baumuster: PFB-11
  • Hersteller: gzy = Albert Patin, Werkstätten für Fernsteuertechnik, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944

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  • Bezeichnung: Kursdreieck
  • Anforderungszeichen: Fl.23816
  • Gerät-Nr.: 127-106 A-1
  • Baumuster: KD 1
  • Hersteller: Dennert & Pape, Hamburg
  • Lieferer: C.Plath. Hamburg
  • Baujahr: 1940

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  • Bezeichnung: Gestirnspeilscheibe
  • Anforderungszeichen: Fl.23265 (komplett),  Fl.23265-2 (nur Peilscheibe)
  • Gerät-Nr.: 127-121 B-2
  • Baumuster: PS 10
  • Hersteller: gzy = Albert Patin, Werkstätten für Fernsteuertechnik, Berlin
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: in mehrmotorigen Langstreckenflugzeugen
  • Funktionsweise:
    • Zur Navigieren brauchte man den Winkel zwischen der Längsachse des Flugzeugs und der eines Fixsterns wie z.B. Sirius oder dem Mond sowie den Azimut = Winkel der Höhe der Stern, und eine Menge von Tabellen sowie die genaue Uhrzeit. Die Gestirnpeilscheibe nutzt man zur Messung des Winkels zwischen der Längsachse und der Sternenposition. Meist wurde die Gestirnpeilscheibe in einer Sichtkuppel auf der Oberseite des Flugzeugrumpfes verwendet ( z.B. in mehrmotorigen Langstreckenflugzeugen, über dem Atlantik)
  • Bestandteile:
    • Transportkasten, Fl.23265-1
    • Peilscheibe, Fl.23265-2

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  • Bezeichnung: Marine-Höhenrechenschieber
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: MHR1
  • Hersteller: gwr = Dennert & Pape, Hamburg
  • Baujahr: ca. 1944
  • Bemerkung: Weiterentwicklung des HR1, vermutlich speziell für den Gebrauch bei der Marine.
  • Verwendung: Zum Umrechnen der gemessenen Gestirnshöhen mit dem Sextant oder Libellenoktant. Navigationszubehör (Ausrüstung im Navigationstisch) von Fernaufklärern und Transportflugzeugen wie z.B. Blohm & Voss Bv 138, Bv 222, Focke-Wulf Fw 200, Junkers Ju 290, Dornier Do 26.

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