Monatliche Archive: März 2017


  • Bezeichnung: Reflexvisier Revi 3a/b
  • Anforderungszeichen: Fl.52001
  • Baumuster: Revi 3a/b
  • Hersteller: Oigee, Berlin
  • Baujahr: ca. 1936
  • Eingebaut in: Fockw-Wulf Fw 56
  • Besonderheit:
    • hier leider nur der Visierteil des Revi 3a/b

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  • Bezeichnung: Rb 32/ 1×9 Reihenbildner zur Höhenaufklärung
  • Anforderungszeichen: FI.38630-3
  • Baumuster: Rb 32/ 7×9
  • Hersteller: nze = Fritz Völk, Mechanische Werkstätten, Berlin SO 36, Zweigwerk Wittenberge
  • Baujahr: ca.1943

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Das Reflexvisier „Revi 16A/B/N“ ist ein optisches Visiergerät für Flugzeugbordwaffen. Es eignet sich für starren, ungesteuerten und Eigengeschwindigkeits- gesteuerten Einbau.

Es kann in beliebiger Gebrauchslage angebaut werden und ist mit einem Verdunklungswiderstand ausgerüstet. Der elektrische Anschluss erfolgt mit federnden Kontakten.

Aufbau

Das Revi besteht im wesentlichen aus dem Optikgehäuse, daran befestigt das Reflexglas und das vorschaltbare Farbglas (nicht bei allen Versionen). An das Optikgehäuse ist das Beleuchtungsgehäuse angebaut.

Optische Visiereinrichtung

Die optische Visiereinrichtung besteht aus der Glühlampe, dem vorschaltbaren Nachtfilter, dem mattierten Abdeckglas, der Strichlinse, dem Umlenkspiegel, den Abbildungslinsen und dem Reflexglas.

Vor dem Reflexglas befindet sich das vorschaltbare Farbglas. Reflexglas und Farbglas werden durch die Haltefedern in ihrer Lage gehalten und können leicht ausgewechselt werden. Die optische Visiereinrichtung ist nach der Seite mit der Justierschraube um +/- 2,5° und nach der Höhe mit der Justierschraube um +/- 3° justierbar. Die beiden Justierschrauben sind bei aufgeklapptem Deckel des Beleuchtungsgehäuses zugänglich. Der Umlenkspiegel ist in einem Kardanrahmen angeordnet, und die Rückholfeder bewirkt, dass Höhen- und Seitenanschlag des Umlenkspiegels an den Justierschrauben gewährleistet sind. Die Fußplatte schließt das Optikgehäuse unten ab und ist als Befestigungsfuß ausgebildet. Außerdem trägt sie eine Trockenpatrone mit Blaugelfüllung, um die im Optikgehäuse etwa vorhandene Feuchtigkeit aufzusaugen.

Mechanisches Hilfsvisier

Das mechanische Hilfsvisier besteht aus Kimme und dem Korn. Kimme und Korn befinden sich in Visierrichtung gesehen links oben auf dem Reflexvisier. Das linke obere Ende der Haltefeder ist als Korn ausgebildet. Die Kimme ist nach Lösen der Halteschrauben nach Höhe und Seite um +/- 3° justierbar.

Beleuchtungseinrichtung

Die Beleuchtungseinrichtung besteht aus dem Verdunklungswiderstand, der Lampenfassung und der Glühlampe. Die Glühlampe wird vom Bordnetz (24V) gespeist. Der elektrische Anschluss erfolgt über die federnden Kontakte. Durch Betätigung des Einstellhebels kann die Helligkeit der Glühlampe bis zur vollständigen Verdunklung abgestimmt werden. Zwischen Glühlampe und mattiertem Abdeckglas lässt sich zur Herabsetzung der Helligkeit der Zielmarke auf dem Reflexglas mit dem Schaltknopf der Nachtfilter in den Strahlengang einschalten. Der Schaltknopf ist nach Öffnen des Deckels für das Beleuchtungsgehäuse zugänglich.

Wirkungsweise

Bei eingeschalteter Glühlampe wird das Strichbild auf der Strichlinse beleuchtet. Die Lichtstrahlen gehen über den Umlenkspiegel und werden durch das Objektiv derart gerichtet, dass es erscheint, als kommen sie von einer unendlich weit entfernten leuchtenden Zielmarke. Da über dem Objektiv das Reflexglas um 45° geneigt liegt, werden die Lichtstrahlen um 90° nach hinten in das visierende Auge derart abgelenkt, dass dem visierenden Auge die leuchtende Zielmarke in der Zielrichtung auf dem Ziel liegend erscheint.

Die optische Visiereinrichtung gestattet

  1. dass das visierende Auge innerhalb des Strahlenbüschels (Durchmesser ca. 50mm) in Seite und Höhe bewegt werden kann, ohne dass die leuchtende Zielmarke sich zum Ziel verschiebt.

  2. dass das visierende Auge in der Entfernung beliebig von dem Reflexglas bewegt werden kann, ohne dass sich die Größe der leuchtenden

Beim mechanischen Hilfsvisier dagegen muss das visierte Auge genau in der Verbindungslinie Kimme-Korn liegen.



Das Revi besteht im wesentlichen aus dem Optikgehäuse, daran befestigt das Reflexglas und das vorschaltbare Farbglas (nicht bei allen Versionen). An das Optikgehäuse ist das Beleuchtungsgehäuse angebaut.

Wirkungsweise

Bei eingeschalteter Glühlampe wird das Strichbild auf der Strichlinse beleuchtet. Die Lichtstrahlen gehen über den Umlenkspiegel und werden durch das Objektiv derart gerichtet, dass es erscheint, als kommen sie von einer unendlich weit entfernten leuchtenden Zielmarke. Da über dem Objektiv das Reflexglas um 45° geneigt liegt, werden die Lichtstrahlen um 90° nach hinten in das visierende Auge derart abgelenkt, dass dem visierenden Auge die leuchtende Zielmarke in der Zielrichtung auf dem Ziel liegend erscheint.

Die optische Visiereinrichtung gestattet

  1. dass das visierende Auge innerhalb des Strahlenbüschels (Durchmesser ca. 50mm) in Seite und Höhe bewegt werden kann, ohne dass die leuchtende Zielmarke sich zum Ziel verschiebt.

  2. dass das visierende Auge in der Entfernung beliebig von dem Reflexglas bewegt werden kann, ohne dass sich die Größe der leuchtenden

Beim mechanischen Hilfsvisier dagegen muss das visierte Auge genau in der Verbindungslinie Kimme-Korn liegen.



  • Bezeichnung: Handkammer Hk 12,5 / 7×9
  • Anforderungszeichen: Fl.38510-1
  • Gerät-Nr.: 135-2A-1
  • Baumuster: Hk 12,5 / 7×9
  • Objektiv: Schneider-Göttingen, Xenon, 1:2 / f=12,5cm
  • Hersteller: gxn = Völk Fritz, Mechanische Werkstätten, Berlin SO 36, Schlesische Strasse.31, und Werk Wittenberge, Bez.Potsdam
  • Baujahr: ca. 1944

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  • Bezeichnung: Aufbau-Steckdose
  • Anforderungszeichen: Fl.32623
  • Baumuster: 77.stp.26a
  • Hersteller: Busch & Jaeger, Lüdenscheid
  • Baujahr: ca. 1942
  • Verwendung: Anschlussdose für Reflexvisiere (Revi 3, Revi C/12) im Führerraum oder Gerätebrett

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  • Bezeichnung: Zielfernrohr ZFR 4A
  • Anforderungszeichen: Fl.22863
  • Gerät Nr. 127-546A-1
  • Baumuster: ZFR 4A
  • Optische Visierlinie: Leuchtendes Strichbild mit Vollkreis
  • Hersteller: beh = Ernst Leitz G.m.b.H, Wetzlar
  • Baujahr: ca.1944
  • Eingebaut in: z.B. Focke-Wulf FW 190, Messerschmitt Me 410 A-2, B-2 mit 2 MK 103 sowie Me 410 A-1/U4 und Me 410 B-2/U4 mit BK 5
  • Funktionsweise: Das ZFR 4A ist ein optisches Doppelvisiergerät für starre Flugzeugbordwaffen, bei welchem ein Fernrohrvisier und ein Reflexvisier kombiniert mit parallelen Visierachsen zueinander liegen. Der Einblick des Fernrohres ist nach oben geneigt, so daß die okularseitige Fernrohrachse die Visierlinie des Revi in der Austrittspupille des Fernrohres schneidet. Visiert wird über die Fernrohrvisierung um das eigentliche Ziel auszumachen. Wodurch dann mit geringe Augendrehung nach oben zum leuchtenden Abkommen des Revi`s übergegangen werden kann, wobei bei Einhaltung des vorgesehenen Augenabstandes von 255 mm (okularseitiger Schnittpunkt beider Visierachsen) zur Schussabgabe gezielt wird.
  • Bemerkung: produzierte Stückzahlen ca. 160
  • Zubehör:
    • Fl.22864 Fernrohr
    • Fl.22698 Befestigungsplatte
    • Fl.22699 Befestigungsflansch

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  • Bezeichnung: Revi EZ 41
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: EZ 41
  • Hersteller: blc = Zeiss Carl, Militärabteilung, Jena
  • Baujahr: ca. 1944
  • Besonderheiten:
    • EZ-41 mit unbekanntem Vorhalte-Kreisel
    • EZ = Eigen- und Zielgeschwindigkeitsgesteuertes Visier

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