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  • Bezeichnung: Schalenkreuzanemometer
  • Messbereiche: 0,5 – 50 m/s
  • Hersteller: R.Fuess, Steglitz bei Berlin
  • Verwendung: zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit
  • Baujahr: ca. 1900
  • Werknummmer: 281
  • Bemerkung: zählt fortlaufend, ohne Rückstellung auf „0“
  • Besonderheiten:
    • mit Transportkasten aus Stahlblech
    • 6-Zeigergerät, mit 6 unabhängig zählenden Zeigern

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  • Bezeichnung: Kontaktgeber für Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 135-310 C
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: z.B. Focke-Wulf FW 190 mit Tragflächen-Trefferkamera
  • Besonderheiten:
    • Dieser Kontaktgeberkasten war eingebaut in Flugzeugbaumustern, welche mit der Robot II-Kamera in der Flächennase ausgerüstet waren. Bei der  Focke-Wulf FW 190 war dieser Kasten auf der rechten Seitenkonsole montiert.

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  • Bezeichnung: Flakaufnahmekammer 40 (Flak-Schmalfilm-Gerät)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: Siemens, Berlin
  • Baujahr: ca. 1940
  • Objektiv: Xenon, F= 1,5cm / 2,5cm, Schneider-Kreuznach
  • Einbauort: an Flak-Kommandogeräten großer Flakbatterien
  • Verwendung: zur Anzeige-Dokumentation beim Flakschießen, beim Übungsschießen und an Flak-Kommandogeräten großer Flakbatterien

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  • Bezeichnung: Daumenschalter für Regulierung der Luftschraubenblattverstellung
  • Anforderungszeichen: Fl.32337
  • Gerät-Nr.: 126-635 C
  • Baumuster: SSH 72/1Z
  • Hersteller: bn = AEG, Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Werk Annaberg / Erzgebirge (Lizenz Bosch A.G., Stuttgart)
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut: an Gashebeln diverser Flugzeugbaumuster zur Regulierung der Luftschraubenblattverstellung per Schaltwippe

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  • Bezeichnung: Einbauhalterung für Robot II Kamera
  • Anforderungszeichen: Fl.38520
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Großschönau /Sachsen ?
  • Baujahr: ca. 1945
  • Verwendung: für Robot II zur Tragflächenmontage
  • Besonderheiten: Einbauhalterung für die Tragflächenmontage als Trefferkamera. Elektromagnetische Fernauslösung der Kamera per Knopfdruck aus dem  Führerraum.
  • Bemerkung:

Die Halterung dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine sehr späte Version gewesen sein. Ich vermute Ende 1944 oder sogar 1945. Sie stammt aus den USA und ist vermutlich Beutegut. Sie befindet sich in einen außergewöhnich guten Zustand und war vermutlich nur wenig in der „Luft“, wenn überhaupt. Konstruktiv ist die Halterung eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu der bisher bekannten Halterung. Ein wirklich tolles Stück. Erstaunlich ist das der Steckergummi für die Pole und das Kabel für den Magnetauslöser nicht brüchig oder gealtert sind. Die Kamera und das Objektiv sind in einen sehr guten Zustand. Die sehr späte Seriennummer F59375-5 ist aus der Produktion von 1945 in Großschönau. Die sehr späte Kamera ist aus Kosten- und Materialgründen  radikal vereinfacht. Es fehlen der Blitzkontakt, das Sucherfenstereirichtung komplett, die Auslösesperre, das Stativgewinde, und die Gewindebuchsen für die aufschraubbare Suchermaske. Wozu auch, wenn die Kamera fest eingebaut war. (Anmerkungen des Besitzers)

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