• Bezeichnung:  Semikrograph, Kurzzeitstoppuhr mit Ratrappantefunktion
  • Messbereich: 0 – 6 Sekunden (im 1/50 Sekundenbereich) / 0 – 3 Minuten
  • Lieferer: F.L. Löbner, Berlin
  • Hersteller des Uhrwerkes: Heuer, Biel, Schweiz
  • Baujahr: ca. 1917
  • Uhrwerk: versilbert, schweizer Fabrikat, Werk-Nr.: 4705
  • Gehäuse: Stahl, brüniert (geschwärzt), Durchmesser 59 mm (ohne Krone)
  • Besonderheit: mit 2.Drücker für Schleppzeiger (Ratrappantefunktion)
  • Ziffernblattbeschriftung: Semikrograph, F.L. Löbner, Berlin W/ schweizer Patent 73392/93
  • Ziffernblatteinteilung: für Messungen im Bereich 1/50 Sekunde
  • Verwendung. für militärische und industrielle Kurzzeitmessung
  • Bemerkung: Der große Ziffernblattdurchmesser wird benötigt damit alle Stricheinteilungen für die 1/50 Sekundenmessung darauf Platz finden. Es sind insgesamt 300 Stricheinteilungen!
  • Zusatzfunktion: Der Rattrapante-Chronograph wird auch Doppel- oder Schleppzeiger-Chronograph genannt. Er verfügt über einen zusätzlichen Zeiger, den Schleppzeiger, der das Stoppen von Zwischenzeiten erlaubt. Dazu läuft der Schleppzeiger als zweiter Zeiger unter dem Stoppsekundenzeiger mit und kann beim Stoppen abgekoppelt werden.
  • Kurzbeschreibung: Das Schwing- und Hemmungssystem mit kleiner Unruh und kräftiger Breguetspirale vollzog 180.000 Halbschwingungen pro Stunde (25 Hertz), woraus eine bis dato ungekannte Genauigkeit auf die  Fünfzigstelsekunde re­sultierte.
  • Geschichte: Heuer hat den Semikrographen 1916 patentieren lassen. Einige Exemplare wurden auch vom deutschen Militär genutzt. Im 1.Weltkrieg und wohl auch danach wurden diese Stoppuhren von F.L.Löbner, Ludwig Simon,  und  von F.W. Kreis (alle Hersteller/ Lieferanten aus Berlin) geliefert.

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  • Bezeichnung: Schalenkreuz-Anemometer
  • Messbereich: 40-200 km/h
  • Hersteller: Julius Drach, Wien (Lizenz: Wilhelm Morell, Leipzig)
  • Baujahr:  1918
  • Werknummmer: 93101
  • Besonderheiten:
    • feldgrau lackiertes Gehäuse, Bezifferung und Zeiger mit Leuchtmasse belegt
    • zugehöriger Prüfschein der Firma Kroneis, Wien, 1918
    • originale Transportkiste

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  • Bezeichnung: Höhenmesser
  • Messbereich: 0 – 8000 m
  • Hersteller: Hlavni Letecke Dilny , Tschechoslawakei
  • Baujahr: ca. 1920
  • Werknummmer: 146
  • Eingebaut in: z.B. L.F.G. Roland D.VIb v (Československu)
  • Besonderheiten: Bezifferung und Zeiger teilweise mit Leuchtmasse belegt

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  • Bezeichnung: Höhenmesser
  • Messbereich: 0 – 8000 m
  • Hersteller: G.Lufft, Stuttgart
  • Baujahr: ca. 1918
  • Werknummmer: 23476
  • Besonderheiten:
    • Bezifferung und Zeiger teilweise mit Leuchtmasse belegt
    • recht häufig produziertes Standardmodell aus der Endphase des 1.WK
    • Beschriftung “Flugplatz Anzeiger Verstellbar” (Innenseite des Deckglases) dient zum Einstellen der genauen Höhe des Start- oder Landeplatzes
    • große Bauform, mit 3 Aufhängeösen, Verstellung über seitliches Stellrad

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  • Bezeichnung: Höhenmesser
  • Messbereich: 0 – 5000m
  • Hersteller: R.Fuess, Berlin Steglitz
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 3596
  • Besonderheiten: Bezifferung und Zeiger teilweise mit Leuchtmasse belegt. Am Gehäuse 3 Aufhängeösen mit Federaufhängung zur Befestigung im Führerraum oder Spannturm

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  • Bezeichnung: Höhenmesser
  • Messbereich: 0 – 2000m
  • Hersteller: E.Hue, Paris
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 198
  • Besonderheiten:
    • geringer Meßbereich für Ballone /Luftschiffe?
    • Lederschutztasche mit Aufhängeösen zum Befestigen im Führerraum, Spannturm oder Korb
    • Bezifferung und Zeiger mit Leuchtmasse belegt

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  • Bezeichnung: Höhenmesser
  • Messbereich: 0 – 5000 m
  • Hersteller: G.Lufft, Stuttgart
  • Baujahr: 1915
  • Werknummmer: 1551
  • Besonderheiten: kleine Bauform, zur Aufhängung an 3 Ösen

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  • Bezeichnung: Feinhöhenmesser
  • Messbereich: 0 – 500m
  • Hersteller: G.Lufft, Stuttgart
  • Baujahr: ca. 1925
  • Werknummmer: 30559
  • Besonderheiten:
    • Das Gerät hat einen Außendurchmesser von 12 cm und eine Tiefe von 5 cm
    • Eingebaut wurde es in einigen Militär- und Verkehrsmaschinen wie einzelnen Dornier Wal, Heinkel HE 5 oder Junkers G 24

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