• Bezeichnung: Funkfeuer-Geberuhr der Luftwaffe
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Typ UF
  • Hersteller: Julius Pintsch, Berlin
  • Baujahr: ca. 1939
  • Werk-Nr: 402
  • Verwendung: als Funkfeuer-Geberuhr der Luftwaffe / Schaltuhr für Morsezeichengeber
  • Gewicht: ca. 15kg
  • Bemerkung: unkomplett mit Fehlteilen
  • Beschreibung: Diese besondere Uhr für den Funkbetrieb wird in der Dienstvorschrift (Luft T 9203 Entwurf) der Luftnachrichtentruppe Morsezeichengeber MZG2 ,Ln 25536, und Schaltuhr für MZG2 ,Ln 22636, vom Februar 1943 gezeigt. Die Schaltuhr für Morsezeichengeber ermöglicht die Einschaltung des MZG2 zu bestimmten Zeiten jeder Stunde. Die Schaltuhr besitzt hierzu besondere Kontaktsätze, die die Nocken der Schalträder schließen bzw. öffnen. Sie schalten damit den Betriebsmotor des MZG2 ein bzw. aus.
  • Konrad Knirim schreibt im Buch Militäruhren: Diese gewaltige Uhr wird als Morsezeichengeber der Fa. ‚Telefunken Ges. für drahtlose Telegraphie m.b.H‘ bei der Luftnachrichtentruppe genutzt. ‚Die Schaltuhr für Morsezeichengeber ermöglicht die Einschaltung des MZG2 zu bestimmten Zeiten jeder Stunde. Sie besitzt hierzu besondere Kontaktsätze, die die Nocken der Schalträder schließen bzw. öffnen. Diese schalten damit den Betriebsmotor des MZG2 ein bzw. aus.'“ Im Rahmen, für die federnde Lagerung des Gehäuses, befinden sich rechts der Aufzugsschlüssel, im vorderen Deckel ein Stellstift für die Regulierung, unter der Schraube im Sockel ein Dreikant zum Öffnen des Gehäuses und zum Bedienen der Steuerelemente: „Ablaufen“ dient dem Stellen der Uhr, „Stop“ hält die Unruh an, die mittels „Start“ wieder angestossen wird. Das großes Federhaus sorgt für eine Gangdauer von 8 Tagen. Eine besondere technische Variante der Rückerfeder dient der Feinregulierung, ein Zwischenaufzug bewirkt die Zeigerschaltung alle 15 Sekunden.

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  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Lu 3r
  • Messbereich: 8 Tage-Werk
  • Hersteller: Askania-Werke A.G., Berlin
  • Baujahr: 1937
  • Eingebaut in: z.B. Bücker Bü 133
  • Funktionsweise
  • Besonderheiten:
    • Werk-Nr.: 762481
    • Uhrwerk: Junghans

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  • Bezeichnung: Handstoppuhr (Chronograph)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 60 Sekunden/ 0-30 Minuten
  • Hersteller: Johannes Hartmann, Berlin / Uhrwerk: Schweiz
  • Baujahr: ca. 1942
  • Besonderheiten:
    • rückseitige Kennzeichnung “ RLM“ (Reichsluftfahrtministerium)
    • Gehäuse komplett aus Nickel
    • Gehäusedurchmesser 50mm (ohne Aufzugskrone)
    • Uhrwerk versilbert

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  • Bezeichnung: Beobachtungsuhr
  • Anforderungszeichen: Fl.23883
  • Gerät-Nr.: 127-
  • Bauart: Durowe
  • Baumuster: B
  • Hersteller: Walter Storz, Pforzheim
  • Baujahr: ca. 1944
  • Uhrwerk: Stowa, versilbert, 20 Steine
  • Werk-Nr.: 6469
  • Besonderheiten:
    • Gehäuse grau lackiert
    • Schwanenhals-Feinregulierung
  • Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen.
    Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.

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  • Bezeichnung: B-Uhr (Beobachteruhr)
  • Anforderungszeichen: Fl.23883
  • Gerät-Nr.: 127-560 A-1
  • Bauart: nhk = Lange & Söhne, Glashütte/ Sachsen
  • Baumuster: B (2.Version)
  • Hersteller: ?  nhk = Lange & Söhne, Glashütte/ Sachsen
  • Baujahr:  ca. 1944
  • Uhrwerk: Lange & Söhne, vergoldet, 22 Steine
  • Werk-Nr.: 216100
  • Zubehör: Armband nicht original
  • Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen.
    Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.

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  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: Fl. 23886-1
  • Baumuster: BoUK 2
  • Bauart: 2.Version
  • Hersteller: Kienzle Uhrenfabriken A.G., Schwenningen
  • Baujahr: ca. 1940
  • Besonderheit: sehr frühes Gehäuse aus Buntmetall, schwarz lackiert mit geschwungenem Einbauflansch

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  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: Fl.22602
  • Messbereich: 8 Tage- Laufwerk
  • Hersteller: Kienzle Uhrenfabrik A.G., Schwenningen/ Neckar
  • Baujahr: ca. 1939
  • Funktionsweise: Dieses Bordchronometer besitzt ein 8-Tageuhrwerk. Die Zeigereinstellung erfolgt über einen seitlichen Hebel (links). Aufgezogen wird die Uhr mit der Lunette, mit welcher auch der rote Markierungspfeil auf der Innenseite des Uhrenglases verstellt werden kann.

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  • Bezeichnung: Beobachtungsuhr
  • Anforderungszeichen: Fl.23883
  • Gerät-Nr.: 127-560 A-1
  • Hersteller: Wempe, Hamburg (Bauart: Lange & Söhne)
  • Baujahr: ca. 1942
  • Uhrwerk: Lange & Söhne, Glashütte/ Sachsen, vergoldet
  • Deckelbeschriftung: 210703 (Werknummer)
  • Besonderheiten:
    • Uhrwerk: Cal. 25T, 19 lig. H 6
    • Schwanenhals-Feinregulierung
    • Gehäuse aus Edelstahl, mattiert?
  • Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen. Das hier gezeigte Armband ist ein modernes Reproband.
    Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.

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  • Bezeichnung: B-Uhr (Beobachtungsuhr)
  • Anforderungszeichen: Fl.23883
  • Gerät-Nr.: 127-560 B
  • Bauart: Durowe
  • Baumuster: A (1.Version)
  • Hersteller: Lacher & Co., Pforzheim (Laco)
  • Baujahr:  1942
  • Uhrwerk: Laco, vergoldet, 22 Steine
  • Werk-Nr.: H 1604
  • Besonderheiten:
    • im Originalkarton
    • originales Armband
    • Gehäuse grau lackiert
  • Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen.
    Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.

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