• Bezeichnung: Prüfuhr
  • Anforderungszeichen: Ln.28901
  • Baumuster: PR U 28
  • Hersteller: T. Baeuerle & Söhne, St. Georgen
  • Baujahr: ca. 1941
  • Werk-Nr.: 944
  • Eingebaut in: Kampfflugzeugen mit eingebauter „Knickebein- Anlage“
  • Bemerkung: Die Uhr ist unter der Bezeichnung „X-Uhr“ bekannt. Um den Kampfflugzeugen den Hin- und Rückflug zu den Einsatzorten bei schlechtem Wetter oder in der Nacht zu erleichtern, wurde eine UKW- Leitstrahlanlage für große Entfernungen, „Knickebein“ FuSAn 721, von Telefunken entwickelt. Die ersten Einsätze mit „X-Geräten“ gegen Punktziele in England erfolgten vermutlich im Spätsommer 1940, und erfolgtem mit außerordentlicher Präzision.
  • Funktionsweise der Anlage

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  • Bezeichnung: Betriebsuhr
  • Anforderungszeichen: Fl.25591
  • Gerät-Nr.: 127-558 A
  • Uhrwerk: Junghans, 8-Tage-Werk
  • Hersteller: Gebr. Junghans, Schramberg
  • Baujahr: ca. 1942
  • Verwendung: Betriebsuhr für Schreibstuben, Funkerplätzen u.a.
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: 23885
  • Gerät-Nr.: 127-553 A
  • Baumuster: Bo-UK 1
  • Hersteller: nas = Gebr. Junghans A.G., Schramberg
  • Baujahr: 1945
  • Besonderheit: unbenutz im Originalkarton
  • Bemerkung: letztes Baumuster, nur die Vorderseite des Einbauflansches ist lackiert
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Armband-Chronograph / Flieger-Chronograph
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Variante: „2-Drücker-Variante“
  • Baumuster: Kaliber 41
  • Meßbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 30 Minuten / 0 – 60 Sekunden
  • Hersteller: Hanhart, Gütenbach/ Schwarzwald
  • Baujahr: ?, nach 1945
  • Nummer am Werk: 2692
  • Gehäusedurchmesser ohne Krone und Drücker: 41mm
  • Verwendung: Ausrüstung für Flugzeugführer der Jagd- und Kampffliegerverbände
  • Bemerkung:
    • Armband und Gehäusedeckel nicht original
    • Uhrwerk aus Nachkriegsproduktion, da Uhrwerke aus Kriegsproduktion 6-stellige Werknummern hatten (ab 100000)

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  • Bezeichnung: B-Uhr (Beobachtungsuhr)
  • Anforderungszeichen: Fl.23883
  • Hersteller: Wempe, Hamburg
  • Baujahr: ca. 1942
  • Uhrwerk: Wempe, vergoldet
  • Deckelbeschriftung: RLM, Nav. B-Uhr, 1409
  • Besonderheiten:
    • Uhrwerk: Cal. 25T, 19 lig. H 6
    • Gehäuse aus Edelstahl, mattiert?
  • Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen. Das hier gezeigte Armband ist ein modernes Reproband.
    Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.

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  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: Fl.22602
  • Messbereich: 8 Tage- Laufwerk
  • Hersteller: Kienzle Uhrenfabrik A.G., Schwenningen/ Neckar
  • Baujahr: ca. 1936
  • Funktionsweise: Dieses Bordchronometer besitzt ein 8-Tageuhrwerk. Die Zeigereinstellung erfolgt über einen seitlichen Hebel (links). Aufgezogen wird die Uhr mit der Lunette, mit welcher auch der rote Markierungspfeil auf der Innenseite des Uhrenglases verstellt werden kann.

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