• Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: Fl.23886
  • Baumuster: Bo-UK2
  • Hersteller: Gebr. Junghans, Schramberg
  • Baujahr: ca. 1938
  • Besonderheiten:
    • Borduhr ohne Start/Stop Vorrichtung
    • Sekundenzeiger oben
    •  Junghans Schriftzug auf Ziffernblatt
    • Werkdeckel eingepreßt
    • Werknummer auf Einbauflansch der Vorderseite vermerkt

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  • Bezeichnung:  Microsplit (Mikrograph, Kurzzeitstoppuhr)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 3 Sekunden (im 1/100 Sekundenbereich) / 0 – 2 Minuten
  • Hersteller: Ed. Heuer & Co., Biel, Schweiz
  • Baujahr: ca. 1938
  • Uhrwerk: versilbert, Werk-Nr.: 373483
  • Gehäuse: Buntmetall, verchromt, Durchmesser 57 mm (ohne Krone)
  • Ziffernblattbeschriftung: Microsplit, Pat.+ 73392/93
  • Besonderheit: Deckelbeschriftung – „Majetek Vojenske Spravy“ (Eigentum der Militärverwaltung)
  • Ziffernblatteinteilung: für Messungen im Bereich 1/100 Sekunde
  • Verwendung. für militärische und industrielle Kurzzeitmessung
  • Kurzbeschreibung: Das Schwing- und Hemmungssystem mit kleiner Unruh und kräftiger Breguetspirale vollzog 360.000 Halbschwingungen pro Stunde (50 Hertz), woraus eine Genauigkeit auf die  Hundertstelsekunde re­sultierte.
  • Geschichte: Heuer hat den Semikrographen 1916 patentieren lassen. Einige Exemplare wurden auch vom deutschen Militär genutzt.

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  • Bezeichnung: Handstoppuhr (Chronograph)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 60 Sekunden/ 0-30 Minuten
  • Hersteller: Johannes Hartmann, Berlin / Uhrwerk: Schweiz
  • Baujahr: ca. 1942
  • Besonderheiten:
    • rückseitige Kennzeichnung “ RLM“ (Reichsluftfahrtministerium)
    • Gehäuse komplett aus Nickel
    • Gehäusedurchmesser 50mm (ohne Aufzugskrone)
    • Uhrwerk versilbert

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  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: Fl.23887
  • Gerät-Nr.: 127-562 A
  • Baumuster: Bo-UK4
  • Uhrwerk: 8-Tagewerk, mit Steinankerhemmung und Schraubenunruh
  • Hersteller: dnt = Schlenker-Grusen, Schwenningen/ Neckar
  • Baujahr: ca. 1944

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  • Bezeichnung: Borduhr (8-Tagewerk)
  • Anforderungszeichen: Fl.22600
  • Baumuster: 14/18a
  • Hersteller: Gebrüder Junghans A.G., Schramberg
  • Baujahr: ca. 1938
  • Werk-Nr.: 11759
  • Zubehör: Einbauhalterung (Einbautopf) mit Bajonettverschluss
  • Besonderheiten: drehbare Lünette mit rotem Merkatorpfeil (Glasinnenseite)
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: B-Uhr (Beobachtungsuhr)
  • Anforderungszeichen: Fl.23883
  • Gerät-Nr.: 127-
  • Bauart: Stowa
  • Baumuster: A
  • Hersteller: Walter Storz, Pforzheim
  • Baujahr: ca. 1943
  • Uhrwerk: Stowa, versilbert, 20 Steine
  • Werk-Nr.: 6264
  • Besonderheiten:
    • Gehäuse grau lackiert
    • Schwanenhals-Feinregulierung
  • Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen.
    Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.

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