• Bezeichnung: Zünderschaltkasten
  • Anforderungszeichen: Fl.50869
  • Gerät-Nr.: 18-335 A-2
  • Baumuster: ZSK 244 A-2
  • Hersteller: hdz = Sartorius-Werke A.G., Göttingen
  • Baujahr: ca. 1944
  • Bestandteile:
    • Schaltkasten/ Schaltwerk, ZSK 244 A-2, Fl.50869
    • Abdeckhaube (verbleibt immer im Flugzeug), Fl.50859
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Bf 110 , Bf 109, Me 262 , Focke-Wulf Fw 190 A/D/F
  • Bemerkung: Mit Hilfe des  Zünderschaltkastens konnte der Flugzeugführer oder Bombenschütze die Abwurfwaffen „scharf schalten“ und gleichzeitig auch den Bombenzünder aus „MV“ = mit Verzögerung oder „OV“ = ohne Verzögerung schalten. Außerdem konnte man beim Abwurf zwischen Sturzflug oder Waagerechtflug des eigenen Flugzeuges wählen.

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  • Bezeichnung: Druckknopfkasten
  • Anforderungszeichen: Ln.24515
  • Baumuster: Befa 4b
  • Hersteller: hbu = Elektro-Mechanik, Heinrich List, Teltow
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: Messerschmitt Me 262, Tank Ta 152
  • Verwendung: Im Druckknopfkasten sind 4 Schaltelemente eingebaut, bestehend aus Druckknopf und kleinem Signalstift, der beim Drücken eines Abschussknopfes (schwarz) hervor schnellt und die schon ausgelösten Signalpatronen sicht- und fühlbar anzeigt. Die Druckknöpfe sind gegen unbeabsichtigtes Betätigen mit einer federnden Blechblende abgedeckt, die die Nummerierung 1, 2, 3, 4 für den jeweiligen Auslöseknopf trägt.
    Der Abschuss der Signalpatronen erfolgte elektrisch durch Drücken des entsprechenden Knopfes. Die Zündung der Signalmunition erfolgte per Zwischenpatrone.
    Die Signalanlage ermöglicht dem Flugzeugführer den Abschuss von Leuchtpatronen außerhalb der druckdichten Kabine. Zu diesem Zweck war an den  Rumpfhinterseiten 1 oder 2 Laufaggregate zu 4 Läufen (für 4 Signalpatronen) eingebaut.

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  • Bezeichnung: Gitterschauzeichen
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 126-707 AA
  • Baumuster: LMA 1a/24
  • Hersteller: Siemens, Berlin
  • Baujahr: ca. 1940
  • Eingebaut in: diversen Abwurfschaltkästen (ASK-L, ASK-M, ASK-V, ASK-Z), Reihenabwurfautomat RAB

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  • Bezeichnung: Abwurfschaltkasten
  • Anforderungszeichen: Fl.50969
  • Gerät-Nr.: 18-336
  • Baumuster: ASK-R/c
  • Hersteller: hbu = Elektro-Mechanik, Heinrich List, Teltow
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Bf 110, Henschel Hs 129, Junkers Ju 87 D/G
  • Bestandteile:
    • Schaltkasten/ Schaltwerk, ASK-R, Fl.50969
    • Abdeckhaube (verbleibt immer im Flugzeug), ASK-R/U, Fl.50967
  • Besonderheit: entfeinerter Abwurfschaltkasten der Baureihe ASK-R ohne Sicherungselemente, Netzlampe und Hauptschalter
  • Verwendung: für max. 4 Abwurfwaffen

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  • Bezeichnung: Auslöseschaltkasten
  • Anforderungszeichen: Fl.18330-7
  • Baumuster: AKS-M7B
  • Hersteller: hbu = Elektro-Mechanik, Heinrich List, Teltow
  • Baujahr: 1944
  • Eingebaut in: Messerschmitt Me 262
  • Verwendung: zur Auslösung von Starthilferaketen

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  • Bezeichnung: Abwurfschaltkasten
  • Anforderungszeichen: Fl.50969
  • Gerät-Nr.: 18-336
  • Baumuster: ASK-R/c
  • Hersteller: hbu = Elektro-Mechanik, Heinrich List, Teltow
  • Baujahr: ca. 1945
  • Eingebaut in: z.B. Messerschmitt Bf 110, Henschel Hs 129, Junkers Ju 87 D/G
  • Bestandteile:
    • Schaltkasten/ Schaltwerk, ASK-R, Fl.50969
    • Abdeckhaube (verbleibt immer im Flugzeug), ASK-R/U, Fl.50967
  • Besonderheit: entfeinerter Abwurfschaltkasten der Baureihe ASK-R ohne Sicherungselemente, Netzlampe und Hauptschalter
  • Verwendung: für max. 4 Abwurfwaffen

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  • Bezeichnung: Abwurfschaltkasten
  • Anforderungszeichen: Fl.50269
  • Gerät-Nr.: 18-382 B-1
  • Baumuster: ASK 234 B (späte Ausführung)
  • Hersteller: hdw = Erich Poscharsky Apparatebau, Berlin ?
  • Baujahr: ca. 1945
  • Eingebaut in: Arado Ar 234
  • Besonderheiten:
    • Dieser ASK 234 ist die entfeinerte Version des ursprüngliche ASK 234, und kam ab ca. November 1944 zum Einbau.
    • Schild der Blendenbeschriftung besteht aus stabiler, bedruckter Pappe

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