Nachbau Gerätebrett DFS Olympia Meise

Da das Segelfliegen 1940 als olympische Disziplin eingeführt werden sollte, wurde 1938 an der Deutschen Forschungsanstalt für Segelflug (DFS) die „Meise“ als Einheitsflugzeug konstruiert, um gleiche Chancen für alle Piloten zu garantieren. Der Entwurf sollte die Bedingungen der Ausschreibung als Segelflugzeug für die olympische Klasse erfüllen.  Die Meise erschien vom Beginn an perfekt, um die Bedingungen der Ausschreibung für die Olympiade zu erfüllen. Trotz starker Konkurrenz in Form des polnischen Orlik und zweier italienischer Segelflugzeuge wählte das internationale Komitee die Meise.  Die Meise verfügt über eine ausgezeichnete ausgeglichene aerodynamische Handhabung im Flug.

Die DFS Meise ist ein leichter Leistungssegler. Die einfache Konstruktion in Holzbauweise ermöglichte es, das Flugzeug leicht zu reparieren und nachzubauen.

Folgende Geräte sind eingebaut:

  1. Variometer, Lv 7r (Fl.22371), Askania
  2. Führerkompass FK 38 (Fl.23233), Askania
  3. Grobhöhenmesser, Lh 19r (Fl.22316-6), Askania
  4. Borduhr, Bo-UK2 (Fl.23886-1), Kienzle
  5. Wendezeiger, Lg 18r, Askania
  6. Fahrtmesser, Lr 16r, Askania