Fieseler Fi 156 C-7

„Storch“

… by Harald Melchner

Hinweise des Erbauers

 

Zur Projektgeschichte:

Die ersten Anfänge eines Nachbaues gehen auf die Jahre 1998 / 99 zurück, als mein Kumpel und Sammlerkollege damit begann, einige Blindflugbretter anhand eines zur Verfügung gestellten Originales nachzubauen. Er stellte dann den Kontakt zu einem weiteren Sammlerkollegen her, der die Maße für die Hauptgerätetafel ebenfalls von einem noch existierenden Original abnehmen konnte. Es handelte sich hierbei um die Fi 156 D-2 D-EMAV, welche ja dann im Gegenzug später ebenfalls ein Nachbaubrett aus dieser Serie im Zuge ihrer Restauration eingebaut bekam.

Frontseite Rohbau

Rückseite Rohbau

Fi 156 D-2 D-EMAV

Von besagter Maschine stammen die Abmessungen der Hauptgerätetafel, der Hebel und des Datenschiebers.

Datenschieber

Der Nachbau erster Bretter begann so Ende 2002.

Mein Entschluss, auch ein solches Brett aufzubauen, fiel 2003. Ich begann dann im gleichen Jahr mit dem Zusammensuchen der Instrumente, welche erst 2008 beendet war. Das Brett stellt eine Fi 156 C-7 dar, also eine recht späte Variante. Dies spiegelt sich natürlich auch in den ausgewählten Geräten wider.

Blindflugtafel

Als Vorlage diente mir dazu hauptsächlich das Foto aus der Gerätebrett-Analyse, welche auch auf der Homepage zu finden ist.

Linke Seite

Rechte Seite

Mechanisch entspricht das Brett exakt dem Original, inklusive originaler Annietmuttern aus einem alten Lagerbestand.
Lackiert wurde das Brett mit Kiroff-Lack in RLM66, die Befestigungsbügel und der Halter für die Handpumpe in RLM02.

Rückseite

Die Hebel sind natürlich nur als Funktions-Dummy-Version, aber mit korrekten vorderen Abmessungen eingebaut, da die kompletten Originalhebel viel zu lange hinten herausstehen würden. Damit die Hebel auch funktionieren, sind sie an je einer Plexiglas-Lagerung federnd angeschraubt. Somit wird der optische Gesamteindruck nicht zu sehr beeinträchtigt.

Die Bodenplatte, wie man sieht, besteht ebenfalls aus einer polierten Plexiglasplatte, in der als kleiner „Eye-catcher“ das Fieseler-Logo eingestrahlt wurde.