Junkers Ju 87 B-1 „Stuka“

 

 

Bildquellen Sammlung Peter W. Cohausz

Junkers Ju 87 B-1 original Brett

Die Blindflugtafel und das rechte untere Seitenblech wurden ergänzt als Nachbau. Original sind, das Hauptgerätebrett sowie die Instrumente und einige Schalter.

Ju87-3 die beiden Seitenbleche. Links das Original, rechts die nach gebaute rechte Seite, wobei der helle Klotz rechts (Ausgleichsteil für die Befestigung) wiederum ein Original ist.

Das original Gerätebrett wurde 1984 bei einem Schrottplatz bei Karlsruhe erworben. Vorgefunden leer, in einem schlechten, rostigen und verbogenem Zustand.

Es handelt sich um die Grundversion noch ohne Kontakthöhenmesser, Schalter für Kühlklappen und geplantem Bediengerät für Funknavigation.

Diese Version ist auf manchen historischen Fotos auch zusehen.

 

Ju87- Brett nach dem Reinigen und Glätten. Man kann auch gut die Risse erkennen !

Bildquellen Sammlung Peter W. Cohausz

Aufarbeitung des Hauptgerätebrettes :

– geglättet, gereinigt sowie vorhandene Risse geflickt

– ergänzt durch fehlende Komponenten und lackiert

Die Suche nach den fehlenden Geräten und Schaltern erfolgte zwischen 1987 – 2005

Frontseite mit Blindflugpanel in der Grundversion

(ohne Kontakthöhenmesser und Kühlerklappenschalter)

Werksaufnahme ohne Kontakthöhenmesser und Kühlerklappenschalter

Bildquellen Sammlung Peter W. Cohausz

Bemerkung zur Grundversion und Nachfolgemuster:

Der Einbau des Schalters für die Wasserkühlerklappen belegt bei der Ju 87 B-1 die Übergangsversion bzw. Nachrüstung zur B-2. Hier konnten die Klappen mittels einer Hydraulik (Drucköl) geschlossen werden. Dazu gehörte auch der Einbau des leistungsstärkeren Jumo 211 D.
Bei den Ju 87 B-2 wurde dann in der Serie der Schalter durch zwei Druckknöpfe links oben im Gerätebrett ersetzt.
Am Einbauort des Schalters wurde dann ein Stellungsanzeiger für die Kühlerklappen eingebaut.

 

Frontseite mit Kühlerklappenschalter

Bildquellen Sammlung Peter W. Cohausz

Bildquellen Sammlung Peter W. Cohausz

Rückseite mit Kühlerklappenschalter

 

Bildquellen Sammlung Peter W. Cohausz