Monatliche Archive: Januar 2021


  • Bezeichnung: Tele-Objektiv für Treffer- und Bordkamera Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Tele-Xenar
  • optische Eigenschaften: f:3,8 / F= 7,5cm
  • Hersteller: dkl = Josef Schneider & Co., Optische Werke, Kreuznach
  • Baujahr: ca. 1944
  • Werknummer: 1757944
  • Material: Buntmetall, verchromt
  • Sonderkennzeichnung: „Luftwaffen-Eigentum „
  • Zubehör: Gelbfilter
  • Eingebaut an: Treffer- und Bordkamera Robot II

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  • Bezeichnung: Heißvorrichtung
  • Anforderungszeichen: Fl.50467
  • Baumuster: Heiß V250/xa
  • Hersteller: Paul Kätsch K.G., Hildburghausen (Bauart: Mechanische Werkstätten, Neubrandenburg)
  • Baujahr: ca. 1942
  • Eingebaut in: mehrmotorige Kampfflugzeuge

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  • Bezeichnung: Fotokamera
  • Anforderungszeichen: Fl.38079
  • Baumuster: Leica IIIc
  • Werknummer: 389864K
  • Hersteller: Ernst Leitz, Wetzlar
  • Baujahr: 1943
  • Verwendung: Fotokamera mit militärischer Nutzung bei der Luftwaffe
  • Objektiv: „Elmar“, f = 5cm, 1:3,5, Ernst Leitz, Wetzlar, Material: Buntmetall, verchromt
  • Besonderheiten:
    • Gravur „Luftwaffen-Eigentum“ auf Deckkappe des Gehäuses wurde entfernt, am Objektiv vorhanden
    • späte Luftwaffenversion mit grau lackiertem Gehäuse (üblich war ein verchromtes Kameragehäuse)
    • die Leica IIIc wurde zwischen 1942 und 1944 aufgrund des Mangel an Chrom mit grauer Lackierung und silber verchromten Bedienelementen hergestellt
    • „K“ auf Verschlussvorhang und hinter der Werknummer steht für kugelgelagerter Verschluß (Besonderheit für militärische Nutzung)
  • Allgemeines: Die Leica IIIc wurde ab 1940 gefertigt und gehört zu den Modellen welche unter anderem vom Militär genutzt wurden.
    Daher findet man bei der IIIc zum Teil Kameras mit entsprechenden Gravuren und technischen Detaillösungen, die bei anderen Leica Modellen nicht verwendet wurden.
  • Funktionsweise: Leica IIIc

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  • Bezeichnung: Luftschrauben-Verstellschalter
  • Anforderungszeichen: Fl.18502
  • Gerät-Nr.: 9-9501
  • Baumuster: SSH 48 /5Z
  • Baureihe: 1
  • Hersteller: Robert Bosch AG, Stuttgart
  • Baujahr: ca. 1941
  • Verwendung: zur Winkelverstellung der Luftschraubenblätter

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Zielfernrohr
  • Vergrößerung: 3 x
  • Sehfeld auf 1000 m = 250 m
  • Hersteller: Dr. Walter Gérard, Oigee, Berlin- Charlottenburg
  • Baujahr: ca. 1916
  • Werknummmer: 3356 (33556), für MG
  • Verwendung: Flugzeugzielfernrohr für Parabellum MG 13
  • Besonderheiten: Ledermanschette als Augenokular, abnehmbare Blendkappe am Ausblick
  • Besonderheiten:
    • Das Instrument hat eine Länge von 356 mm. Der Durchmesser beträgt 43 mm. Das Instrument war zur Verwendung mit dem Parabellum MG 13 vorgesehen. Das Zielfernrohr wurde mit einer Schraube und einem Vierkantstift auf der Waffe befestigt.
    • Beim Blick durch das Zielfernrohr wird ein aufrecht stehendes Kreuz in einem Kreis sichtbar. Der Durchmesser des Kreises entspricht 8 m in einer Entfernung von 400 m. Das Ziel sollte diesen Kreis auf beiden Seiten schneiden.
    • Zwei verschiedene Ausführungen, 1 x mit Lederokularmuschel, 1 x mit Filzokularmuschel
    • Sehfeld auf 1000 m = 250 m
    • Verbaut in Jagdflugzeugen & MG 13 Stand

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  • Bezeichnung: Zünderschaltkasten
  • Anforderungszeichen: Fl.50596
  • Gerät-Nr.: 18-959 A-1
  • Baumuster: ZSK 246
  • Hersteller: gmj = Apparatebau Gesellschaft Neumann & Borm K.G., Berlin W 35
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: Dornier Do 335, Arado Ar 234 B

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