• Bezeichnung: Flugzeug-Tragflächenkompass
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Georg Hechelmann Nachf., Hamburg
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 5954
  • Besonderheiten:
    • Einbau in der Tragfläche, in unmittelbarer Nähe des Flugzeugführers.
    • Dadurch wurde keine Kompensierung benötigt, da keine magnetischen Teile (Stahl) in unmittelbarer Nähe des Einbauortes verbaut waren.

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  • Bezeichnung: Tochterkompass für Selenkompassanlage (Fernkompassanlage)
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1918
  • Verwendung: in mehrmotorigen Flugzeugbaumustern (Groß- und Riesenflugzeuge)
  • Werknummmer: 47810
  • Besonderheiten:
    • Die stellbare Rose (Tochterkompass) ist mit dem Mutterkompass über eine biegsame Welle verbunden. Stellt man mit der seitlich angebrachten Kurbel die Rose auf Sollkurs, wird gleichzeitig das Kompassgehäuse nachgeführt.
    • Bestandteil der erste deutsche Fernkompassanlage

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass
  • Bauart: Armee-Kompaß III
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1918
  • Bemerkung: genormter Rumpfkompass in Baugröße “Armee-Kompaß III”
  • Besonderheiten:
    • mit Steuerzeiger im Deckglas
    • kardanische Anbauhalterung für Rumpfbefestigung

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 16538
  • Besonderheiten:
    • mit Steuerzeiger im Deckglas
    • bei diesem Kompass war der obere Ring mit der Prägung und  360° Kennzeichnung ursprünglich schwarz lackiert!
    • kardanische Anbauhalterung für Rumpfbefestigung, Kompensierung fehlt

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  • Bezeichnung: Mutterkompass für Selenkompassanlage (Fernkompassanlage)
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1918
  • Verwendung: in mehrmotorigen Flugzeugbaumustern (Groß- und Riesenflugzeuge)
  • Besonderheiten:
    • Eine als Kurvenscheibe geformte „Kompassnadel“ wird optisch von zwei Selen-Fotozellen abgetastet. Abweichungen vom eingestellten Sollkurs werden elektrisch auf einen Kurszeiger übertragen.
    • Bestandteil der erste deutsche Fernkompassanlage

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  • Bezeichnung: Steuerzeiger vom Selenkompass (Fernkompassanlage)
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: 1918
  • Verwendung: in mehrmotorigen Flugzeugbaumustern (Groß- und Riesenflugzeuge)
  • Besonderheiten:
    • für den Selenkompass (Fernkompassanlage)
    • Einbau beim Flugzeugführer. Der Kursgeber bzw. die Steuerrose befanden sich am Platz des Flugzeugkommandanten (Flugzeugführer).
    • Aufhängung an 3 Punkten mit Dämpfungsfedern (Spiralfedern)

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass M.2914
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 35640, Marine-Nr.: M.2914
  • Besonderheiten:
    • in der einfacheren Version ohne Steuerzeiger im Deckglas
    • Vermutlich stammt dieser Kompass aus einem Flugzeug der Seeflieger wie die eingravierte Marinenummer „M.2914“ belegt
    • mit kardanischer Anbauhalterung für Rumpfanbau

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