• Bezeichnung: Gasschutzbrille
  • Baujahr: ca. 1915
  • Verwendung: bei den Heeres- und Fliegertruppen
  • Besonderheiten: sehr stabilesBand mit Metallfederstraffung, Sichtscheiben aus Cellon

Hergestellt wurden diese Baumuster vermutlich ab ca. 1914, bis zur großflächigen Einführung der Gasmasken.

Der Schutz vor den Augen und Atemwege angreifenden Gasen hatte zunächst improvisiert werden müssen. Mull wurde vor Mund und Nase gepresst, Gasschutzbrillen aufgesetzt. Im Herbst 1915 erhielte die deutsche Armee eine Gasschutzmaske aus beschichtetem Baumwollstoff, im Frühjahr 1916 folgte ein verbessertes Modell.

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  • Bezeichnung: Flieger-Windschutzbrille
  • Baujahr: ca. 1917
  • Verwendung: bei der fliegenden Truppe
  • Besonderheiten: Falt-Windschutzbrille, im originalen Etui aus Lederersatzmaterial

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  • Bezeichnung: Flieger-Windschutzbrille
  • Baujahr: ca. 1916
  • Verwendung: bei der fliegenden Truppe
  • Bemerkung: häufig verwendete Standard-Brille

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  • Bezeichnung: Flieger-Windschutzbrille als Halbmaske
  • Baujahr: ca. 1917
  • Verwendung: bei der fliegenden Truppe
  • Besonderheiten: Bauart aus leichtem Baumwollgewebe

Halbmasken dienten dem Gesicht als Schutz vor der extremen Kälte in großen Höhen und dem Fahrtwind.

Es handelt sich bei dieser Halbmaske um eine ungefütterte “Sommerausführung”, geeignet für wärmere Einsatzgebiete (Mittelmeer, Türkei).

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  • Bezeichnung: Flieger-Windschutzbrille als Halbmaske
  • Baujahr: ca. 1917
  • Verwendung: bei der fliegenden Truppe
  • Besonderheiten: getönte Gläser

Halbmasken dienten dem Gesicht als Schutz vor der extremen Kälte in großen Höhen und dem Fahrtwind.

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  • Bezeichnung: Drehzahlmesser (nach Fliehpendelprinzigp)
  • Messbereich: 400 – 1600 U/min
  • Übersetzung: 1 : 2
  • Hersteller: J.von Petravic, Wien
  • Baujahr: 1917
  • Werknummmer: 3503
  • Besonderheiten: ähnliche Bauart wie Phylax von W. Morell, Leipzig

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