• Bezeichnung: B-Uhr (Beobachtungsuhr)
  • Anforderungszeichen: Fl.23883
  • Gerät-Nr.: 127-560 B
  • Bauart: Durowe
  • Baumuster: B (2.Version)
  • Hersteller: Lacher & Co., Pforzheim (Laco)
  • Baujahr:  1944
  • Uhrwerk: Laco, vergoldet, 22 Steine
  • Werk-Nr.: H 3192
  • Besonderheiten:
    • im Originalkarton
    • originales Armband
    • Gehäuse grau lackiert
  • Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen.
    Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.

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  • Bezeichnung: Handstoppuhr (Chronograph)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 30 Sekunden/ 0-15 Minuten
  • Uhrwerk: “Junghans 29a”
  • Hersteller: Gebr. Junghans, Schramberg
  • Baujahr: ca. 1944
  • Besonderheiten:
    • Verwendung u.a. für das Navi 3
    • Gehäuse aus Stahl, brüniert
    • Ziffernblatt in schwarz mit Leuchtmasse belegt

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  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: Borletti, Italien (schweizer Uhrwerk)
  • Baujahr: ca. 1943
  • Liefer-Nr.: 3-535
  • Verwendung für: Italienische Luftwaffe des 2.WK
  • Besonderheiten:
    • Unter dem Namen Veglia Borletti wurden Fahrzeugteile produziert, dieser Geschäftsbereich gehört jedoch mittlerweile zum Fiat-Tochterunternehmen Magneti Marelli.

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  • Bezeichnung:  Mikrograph, Kurzzeitstoppuhr
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 3 Sekunden (im 1/100 Sekundenbereich) / 0 – 78 Sekunden
  • Hersteller: Johannes Hartmann, Berlin
  • Baujahr: ca. 1942
  • Uhrwerk: Heuer, Biel (Schweiz)
  • Gehäuse: Nickel
  • Ziffernblattbeschriftung: Joh. Hartmann, Berlin
  • Ziffernblatteinteilung: für Messungen im Bereich 1/100 Sekunde
  • Besonderheiten:
    • rückseitige Kennzeichnung “ R.L.M.“ (Reichsluftfahrtministerium), „7E“, „1/100“
    • Verwendung. für militärische Kurzzeitmessung in der Erprobungsstelle 7 E, Tarnewitz
  • Kurzbeschreibung: Das Schwing- und Hemmungssystem mit kleiner Unruh und kräftiger Breguetspirale vollzog 360.000 Halbschwingungen pro Stunde (50 Hertz), woraus eine Genauigkeit auf die  Hundertstelsekunde re­sultierte.

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  • Bezeichnung: Handstoppuhr (Chronograph)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 30 Sekunden/ 0-15 Minuten
  • Uhrwerk: “Junghans 29a”
  • Hersteller: Gebr. Junghans, Schramberg
  • Baujahr: ca. 1943
  • Bemerkung: Bügel an der Aufzugskrone wurde nachträglich ergänzt
  • Besonderheiten:
    • Verwendung u.a. für das Navi 3
    • Gehäuse aus Stahl, brüniert
    • Ziffernblatt in schwarz mit Leuchtmasse belegt

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  • Bezeichnung: Borduhr (8-Tagewerk)
  • Anforderungszeichen: Fl.22600
  • Baumuster: 14/18a
  • Hersteller: Gebrüder Junghans A.G., Schramberg
  • Baujahr: ca. 1938
  • Werk-Nr.: 10729
  • Zubehör: Einbauhalterung (Einbautopf) mit Bajonettverschluss
  • Besonderheiten: drehbare Lünette mit rotem Merkatorpfeil (Glasinnenseite)
  • Funktionsweise

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  • Bezeichnung: Borduhr
  • Anforderungszeichen: Fl.23886-1
  • Gerät.-Nr.: 127D550 A-1
  • Baumuster: BoUK 2
  • Bauart: 5.Version
  • Messbereich: 8 Tage Laufwerk
  • Hersteller: Kienzle Uhrenfabrik A.-G., Schwenningen/ Neckar
  • Baujahr: ca. 1944
  • Gehäuse: Zinkdruckguss
  • Besonderheiten: nur die Ziffern 3, 9 und 12, sowie die Zeiger sind mit Leuchtmasse belegt

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  • Bezeichnung:  Mikrograph, Kurzzeitstoppuhr
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 3 Sekunden (im 1/100 Sekundenbereich) / 0 – 3 Minuten
  • Hersteller: Ed. Heuer & Co., Biel, Schweiz
  • Baujahr: ca. 1940
  • Uhrwerk: versilbert, Werk-Nr.: 373483
  • Gehäuse: Buntmetall, verchromt, Durchmesser 50 mm (ohne Krone), Gehäuse-Nr.: 878340
  • Ziffernblattbeschriftung: Heuer
  • Ziffernblatteinteilung: für Messungen im Bereich 1/100 Sekunde
  • Verwendung. für militärische und industrielle Kurzzeitmessung
  • Kurzbeschreibung: Das Schwing- und Hemmungssystem mit kleiner Unruh und kräftiger Breguetspirale vollzog 360.000 Halbschwingungen pro Stunde (50 Hertz), woraus eine Genauigkeit auf die  Hundertstelsekunde re­sultierte.
  • Geschichte: Heuer hat den Semikrographen 1916 patentieren lassen. Einige Exemplare wurden auch vom deutschen Militär genutzt.

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  • Bezeichnung: Borduhr (8-Tagewerk)
  • Anforderungszeichen: Fl.23886-1
  • Gerät.-Nr.: 127D550 A-1
  • Baumuster: BoUK 2
  • Bauart: 4.Version
  • Hersteller: Kienzle Uhrenfabriken A.G., Schwenningen
  • Baujahr: ca. 1943
  • Besonderheiten: Gehäuse aus Zinkdruckguss

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  • Bezeichnung: Handstoppuhr (Chronograph)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Messbereich: 0 – 60 Sekunden/ 0-30 Minuten
  • Hersteller: Wagner, Pforzheim / Uhrwerk: Schweiz
  • Baujahr: ca. 1942
  • Gehäusedurchmesser: 50mm
  • Besonderheiten:
    • rückseitige Kennzeichnung “ RLM“ (Reichsluftfahrtministerium)
    • Werk-Nr.: 929637
    • Gehäuse: Nickel
    • Uhrwerk: versilbert
    • „60“ und „30“ auf Ziffernblatt in roter Farbe
    • Abnahmestempel auf Deckelinnenseite „BAL“ (Bauaufsicht Luft), stark abgerieben

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