• Bezeichnung: Gasschutzbrille
  • Baujahr: ca. 1915
  • Verwendung: bei den Heeres- und Fliegertruppen
  • Besonderheiten: sehr stabilesBand mit Metallfederstraffung, Sichtscheiben aus Cellon

Hergestellt wurden diese Baumuster vermutlich ab ca. 1914, bis zur großflächigen Einführung der Gasmasken.

Der Schutz vor den Augen und Atemwege angreifenden Gasen hatte zunächst improvisiert werden müssen. Mull wurde vor Mund und Nase gepresst, Gasschutzbrillen aufgesetzt. Im Herbst 1915 erhielte die deutsche Armee eine Gasschutzmaske aus beschichtetem Baumwollstoff, im Frühjahr 1916 folgte ein verbessertes Modell.