Monatliche Archive: März 2022


  • Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass M.1890
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 32126, Marine-Nr.: M.1890
  • Bemerkung: originallackiert mit kardanischem Ring für Halterung
  • Besonderheiten:
    • in der einfacheren Version ohne Steuerzeiger im Deckglas
    • Vermutlich stammt dieser Kompass aus einem Flugzeug der Seeflieger wie die eingravierte Marinenummer „M.1890“ belegt

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Selbstschalter Sonderausführung „M“
  • Anforderungszeichen: Fl.E 5000 02
  • Gerät-Nr.: 19-5000 B-1
  • Messbereich: 10 A
  • Hersteller: Stotz-Apparatebau, Eberbach
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: Bordnetz in zahlreichen Flugzeugbaumustern
  • Besonderheit: ohne Auslöseknopf, ohne Sammelschienenanschluss

Weiterlesen



  • Bezeichnung: Winkelbohrvorrichtungen für Handbohrmaschinen
  • Anforderungszeichen: Fl.68570
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1943
  • Abmessungen vom Transportkasten: 43 x 28,5 x 6,5 cm
  • Anzahl der Teile: 71
  • Kennzeichnung der Werkzeuge: „Ka Va Präzision“, „D.R.P.“ (Deutsches Reichs Patent)

Weiterlesen





  • Bezeichnung: Fotokamera Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot II
  • Werknummer: B 31659
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Düsseldorf
  • Baujahr: 1939
  • Verwendung: militärische und zivile Nutzung
  • Objektiv: „Xenar“, f: 2,8 / F=37,5 cm, Schneider-Kreuznach, Werknummer: 1875487, Material: Buntmetall, verchromt
  • Besonderheiten:
    • mit Winkelsucher und Befestigungsvorrichtung für Stativ
    • Belichtungszeiten: B/2/5/10/25/50/100/250/500
    • mit niedrigem Aufzug für max. 24 Auslösungen
  • Funktionsweise: ROBOT

Weiterlesen






Gerätebrett Gotha Go 530 / FES 530 „Lehrmeister“, DDR

 

Quelle: Archiv Peter W.Cohausz

Quelle: Archiv Oliver Jordan/ Deutsche Flugtechnik, 4.Jahrgang, Heft 2

 

Vorgestellt wird ein gut erhaltenes, Bodenfund-Gerätebrett vom Schuldoppelsitzer-Segelflugzeug Gotha Go 530 / FES 530 „Lehrmeister“. Das Gerätebrett war im Fundzustand ohne jegliche Instrumentierung, welche aber rekonstruiert und ersetzt wurde. Die Lackierung der Vorderseite wurde behutsam restauriert, um möglichst viel Originallack zu erhalten. Die Rückseite ist im unlackierten Originalzustand. Auf der Rückseite befindet sich ein Einschlagstempel „L12“, was darauf hindeutet, dass das Alublech noch aus alten Beständer der Luftwaffe des letzten Weltkrieges stammt.

 

Weiterlesen