Der Grund der Änderung ist der Befehl des RLM 1940, alle Fliegerverbände auch die Seeflieger der Luftwaffe zu unterstellen, was zur Folge hatte, dass sämtliche Navigation in Kilometer zu erfolgen hatte.
Bemerkung: Der Vordruck K14 S wurde nur bis 1940 ausgegeben, da der Navigations-Vordruck K14 die beiden Berichtigungstafeln K14 S (See= in Seemeilen/h) und K14 L (Land= in Kilometer/h) ersetzte.
Der Grund der Änderung ist der Befehl des RLM 1940, alle Fliegerverbände auch die Seeflieger der Luftwaffe zu unterstellen, was zur Folge hatte, dass sämtliche Navigation in Kilometer zu erfolgen hatte.
Objektiv: Sonnar, 1: 1,4 / f=2,5 cm, Carl Zeiss Jena
Baujahr: ca.1942 / 1943
Werk-Nr.: 75770
Verwendung: als Filmkamera für den militärtischen und zivilen Gebrauch
Bemerkung: Die Movikon K16 wurde nahezu baugleich, aber modifiziert und mit elektrischem Filmantrieb als Ballistische Schussmess Kamera (BSK 16) bei der deutschen Luftwaffe eingesetzt, u.a. in der Messerschmitt Bf 109 K-4, Me 262, Focke-Wulf FW 190 D, Tank Ta 152 u.a.
Allgemeines: In der Gebrauchsanleitung heisst es ‚“Movikon K16 ist eine Kino-Camera für Kodak Kassette mit 16 mm Film, daher die Bezeichnung K.16.“ Gebaut wurde sie ab 1938 . Die Kamera ist für 16mm Kodak Filmkassetten mit 15 Meter Film ausgelegt. So geht das Filmladen innerhalb von Sekunden. 6 Meter Film konnten mit einem Federwerksaufzug belichtet werden. Die Kamera ist für Wechselobjektive ausgelegt. Der unterschiedliche Bildausschnitt wird dann im optischen Sucher mit einschwenkbaren Masken dargestellt. Die Kamera ist mit verschiedenen Gängen, 8 – 16 – 24 – 64 Bilder pro Sekunde und Einzelbild ausgestattet. Standardmässig wurde die Movikon mit dem weniger lichtstarken Tessar 1:2,7 f=2cm ausgeliefert. 1938 kostete eine Movikon K16 ca. RM 310.- (Reichs Mark).
Bezeichnung: Navigations-Vordruck Berichtigungstafel für Fahrtmesser
Anforderungszeichen: Fl.23914
Baumuster: K14
Hersteller: Gebrüder Radetzki, Berlin
Baujahr: 1936
Geschwindigkeitsmaßeinheit: km/h (Kilometer/ Stunde)
Material: lackierter Karton
Historie: Der Navigations-Vordruck K14 löst ab 1940 die beiden Berichtigungstafeln K14 S (See= in Seemeilen/h) und K14 L (Land= in Kilometer/h) ab.
Der Grund der Änderung ist der Befehl des RLM 1940, alle Fliegerverbände auch die Seeflieger der Luftwaffe zu unterstellen, was zur Folge hatte, dass sämtliche Navigation in Kilometer zu erfolgen hatte.
Bemerkung: Der Vordruck K14 ist über die ganze Kriegsdauer ausgegeben worden. Mit zunehmenden Flughöhen und der höheren Dauer-Geschwindigkeiten in der zweiten Kriegshälfte bekommt die Korrektur und die Aussentemperatur mehr Bedeutung, da die zu korrigierenden Abweichungen auf den Fahrtenmesser immer grösser wurden.
Bemerkung: Auf Basis der vom Reichsluftfahrtministerium in der Fl. 23883 formulierten Anforderungen an Beobachtungsuhren für die Deutsche Luftwaffe, wurden 1940 verschiedene Hersteller per Beschluss in die Pflicht genommen, die Produktion nach strengen Vorgaben aufzunehmen. Diese Uhren fanden in Form von Taschen- oder Armbanduhren Verwendung. Die Armbanduhren wurden üblicherweise mit Langriemen über der Montur getragen.
Die Uhrwerke waren sehr präzise gefertigt und waren in der Regel auf 16 – 22 Steine gelagert. Die Armbanduhren war sehr groß dimensioniert und zum Teil mit Feinregulierung und Stoßsicherung ausgestattet.