• Bezeichnung: Höhenmesser
  • Messbereich: 0 – 5000 m
  • Hersteller: G.Lufft, Stuttgart
  • Baujahr: ca. 1918
  • Besonderheiten:
    • Mit zusätzlicher Luftdruckskala für ein besseres Justieren.
    • Bezifferung teilweise mit Leuchtmasse belegt
    • 3 Aufhängeösen am Gehäuse zur erschütterungsarmen Aufhängung im Führerraum oder Spannturm

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  • Bezeichnung: Fadenschwimmer-Benzinuhr
  • Messbereich: 0 – 100 Liter
  • Hersteller: Maximall, Paul Willmann, Berlin
  • Baujahr: ca. 1918
  • Besonderheiten:
      • Ziffernblattkennzeichnung Öffag. = Österreichische Flugzeugfabrik A.G., Wiener Neustadt
      • Bezifferung teilweise mit Leuchtmasse beleg
  • Bemerkung: Zeiger nicht original zugehörig, wurde ersetzt
  • Flugzeugbaumuster: vermutlich Aviatik (Berg) D.I, Albatros (Oef) D.II / D.III

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  • Bezeichnung: Benzinuhr
  • Messbereich: 0- Liter ?
  • Hersteller: DBU, Deutsche Benzinuhren GmbH, Berlin
  • Baujahr: ca. 1928
  • Verwendung:  für Flugzeuge und im Fahrzeugbau
  • Besonderheit: mit integrierter Luftpumpe

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  • Bezeichnung: Flugzeug-Rumpfkompass
  • Messbereich: 0 – 360°
  • Hersteller: Carl Bamberg, Berlin-Friedenau
  • Baujahr: ca. 1917
  • Werknummmer: 6583
  • Besonderheiten:
    • mit kompletter kardanischer Einbauhalterung und Kompensierung (Magnete fehlen)
    • Steuerzeiger im Deckglas

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  • Bezeichnung: Borduhr, Taschenchronograph
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 30 Minuten / 0 – 60 Sekunden
  • Lieferer / Hersteller:
  • Baujahr: ca. 1918
  • Uhrwerk: vergoldet, schweizer Fabrikat, Ultra = Müller & Co., La Chaux-de-Fonds, Schweiz ???
  • Gehäuse: Stahl, brüniert (geschwärzt)
  • Gehäusekennzeichnung: Kaiserkrone = Abnahme der Kaiserlichen Marine , „15“

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  • Bezeichnung: Anlass-Magnet
  • Hersteller: Robert Bosch, Stuttgart
  • Baujahr: ca. 1918
  • Werknummmer: 31423
  • Bemerkung:
    • Wird auch als „Anlasser“ bezeichnet, da er wirklich nur zum Anlassen des Motors verwendet worden ist. Technisch gesehen ist es ein Hochspannungsmagnet. Der eigentliche Zündmagnet saß am Motor oder auch zwei bei Doppelzündung. Der Anlassmagnet wurde eingeführt, um das gefährliche Anlassen des Motors durch Anreißen des Propellers von Hand zu vermeiden. Bei ausgeschalteter Zündung wurde der Propeller durchgedreht, um im Motor bzw. in den Zylindern ein zündfähiges Gemisch zu erzeugen. Danach wurde erst die Zündung eingeschaltet und durch Drehen der Kurbel am Anlassmagneten in einem Zylinder ein Funke erzeugt. Das reichte normalerweise, dass der Motor ansprang. Den Anlassmagneten gab es in verschiedenen Ausführungen mit drei oder fünf Anschlüssen hinten. Der mit drei Anschlüssen hatte die Typenbezeichnung WZ 11435 für Doppelzündung z.B. eines Sechszylinder-Motors mit zwei Magneten. (System I) Der Anlassmagnet mit fünf Anschlüssen gehörte zur Zündanlage z.B. eines Sechszylinder-Motors mit einem Magneten. (System III) Die Kurbel war bei manchen Magneten übrigens wie ein Zündschlüssel abziehbar, um ein unbefugtes Anlassen des Motors zu vermeiden. Nach dem 1. Weltkrieg wurden solche Magneten aus ausgemusterten Flugzeugen oft in Werkstätten verwendet, um Funken für die Zündung des Schweißgeräts zu erzeugen! Dafür wurde der Anlassmagnet auf ein Brett zusammen mit einer Zündkerze montiert.

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  • Bezeichnung: Borduhr, Taschenchronometer
  • Messbereich: 0 – 12 Uhr / 0 – 60 Sekunden
  • Hersteller: ?, Schweiz
  • Baujahr: ca. 1916
  • Uhrwerk: vergoldet, schweizer Fabrikat
  • Gehäuse: Argentan / Nickel
  • Gehäusedurchmesser ohne Krone: 65mm
  • Ziffernblattbeschriftung: „Propriètè De L`Aviation Militaire“
  • Verwendung: in der französischen Militärfliegerei des 1.WK
  • Besonderheit: sehr große Bauform, Aufzug bei der „6“
  • Zubehör: Einbauhalterung aus Leder

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  • Bezeichnung: Fadenschwimmer-Benzinuhr
  • Messbereich: 0 – 65 Liter
  • Hersteller: Huttenlocher, Berlin
  • Baujahr: ca. 1918
  • Flugzeugbaumuster: Fokker D VII (Linzenz Albatros?)
  • Ziffernblattbeschriftung: „Fokker D VII“ .  „Huttenlocher-Standmesser , Berlin-Cöpenick“ , „Typ Oz – 2 A 37“



  • Bezeichnung: Zündschalter für Umlaufmotoren
  • Messbereich: Schaltstellungen: „0“, „M1“
  • Hersteller: Robert Bosch, Stuttgart
  • Baujahr: ca.1918
  • Material: Bronze, vernickelt
  • Verwendung: nur in Flugzeugbaumustern mit Umlaufmotor, z.B. Fokker E III, DR I, D IIV