• Bezeichnung: Bildfolgerechner
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: vermutlich Selbstherstellung in Kleinserie in der Fernaufklärer-Schule 3 Bild in Burg bei Magdeburg
  • Baujahr: ca. 1940
  • Verwendung: zur Kamerasteuerunge von Bildgeräte in der Nah- und Fernaufklärung

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  • Bezeichnung: Fotokamera Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Robot II
  • Werknummer: B 31446-5
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Düsseldorf
  • Baujahr: 1939
  • Verwendung: meist zivile Nutzung
  • Objektiv: „Biotar“, 1 : 2 / f=4cm, Carl-Zeiss, Jena, Werknummer: 2442844, Material: Buntmetall, verchromt
  • Besonderheiten:
    • mit Winkelsucher und Befestigungsvorrichtung für Stativ
    • Belichtungszeiten: B/2/5/10/25/50/100/250/500
    • mit niedrigem Aufzug für max. 24 Auslösungen
  • Funktionsweise: ROBOT

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  • Bezeichnung: Bildfolgerechner
  • Anforderungszeichen: Fl.23563
  • Gerät-Nr.: 127-186 A
  • Hersteller: V.Hodek Flugzeuggeräte, Prag
  • Baujahr: ca. 1942
  • Verwendung: zur Kamerasteuerunge von Bildgeräte in der Nah- und Fernaufklärung

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  • Bezeichnung: Fotokamera
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Leica III c
  • Werknummer: 368069
  • Hersteller: Ernst Leitz, Wetzlar
  • Baujahr: 1940
  • Verwendung: Fotokamera mit ziviler und militärischer Nutzung
  • Objektiv: ohne Objektiv
  • Besonderheit: rotes Verschlusstuch
  • Allgemeines: Die Leica IIIc wurde ab 1940 gefertigt und gehört zu den Modellen welche unter anderem vom Militär genutzt wurden.
    Daher findet man bei der IIIc zum Teil Kameras mit entsprechenden Gravuren und technischen Detaillösungen, die bei anderen Leica Modellen nicht verwendet wurden.
  • Funktionsweise: Leica IIIc

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  • Bezeichnung: Tele-Objektiv für Treffer- und Bordkamera Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Baumuster: Tele-Xenar
  • optische Eigenschaften: f:3,8 / F= 7,5cm
  • Hersteller: Josef Schneider & Co., Optische Werke, Kreuznach
  • Baujahr: ca. 1944
  • Werknummer: 1781831
  • Material: Buntmetall, verchromt
  • Bemerkung: mit Sonderkennzeichnung „Luftwaffen-Eigentum“
  • Eingebaut an: Treffer- und Bordkamera Robot II

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  • Bezeichnung: Fotokamera
  • Anforderungszeichen: Fl.38079
  • Baumuster: Leica IIIc
  • Werknummer: 369272
  • Hersteller: Ernst Leitz, Wetzlar
  • Baujahr: 1941
  • Verwendung: Fotokamera für militärischer Nutzung bei der Luftwaffe
  • Objektiv: „Elmar“, f = 5cm, 1:3,5, Ernst Leitz, Wetzlar, Material: Buntmetall, verchromt
  • Besonderheiten:
    • rotes Verschlusstuch
    • Gravur „Luftwaffen-Eigentum“ auf der Rückseite der Deckkappe und auf dem Objektiv
  • Allgemeines: Die Leica IIIc wurde ab 1940 gefertigt und gehört zu den Modellen welche unter anderem vom Militär genutzt wurden.
    Daher findet man bei der IIIc zum Teil Kameras mit entsprechenden Gravuren und technischen Detaillösungen, die bei anderen Leica Modellen nicht verwendet wurden.
  • Funktionsweise: Leica IIIc

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  • Bezeichnung: Fotokamera
  • Anforderungszeichen: Fl.38079
  • Baumuster: Leica IIIc
  • Werknummer: 364628
  • Hersteller: Ernst Leitz, Wetzlar
  • Baujahr: 1940
  • Verwendung: Fotokamera für militärischer Nutzung bei der Luftwaffe
  • Objektiv: „Summitar“, f = 5cm, 1:2, Ernst Leitz, Wetzlar, Werknummer: 526009, Material: Buntmetall, verchromt
  • Besonderheit: Kennzeichnung „Luftwaffen-Eigentum“ auf Belederung der Rückseite gedruckt, mit rotem Verschlußtuch
  • Allgemeines: Die Leica IIIc wurde ab 1940 gefertigt und gehört zu den Modellen welche unter anderem vom Militär genutzt wurden.
    Daher findet man bei der IIIc zum Teil Kameras mit entsprechenden Gravuren und technischen Detaillösungen, die bei anderen Leica Modellen nicht verwendet wurden.
  • Funktionsweise: Leica IIIc

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  • Bezeichnung: Kontaktgeber für Robot II
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Gerät-Nr.: 135-310 C
  • Hersteller: ?
  • Baujahr: ca. 1944
  • Eingebaut in: z.B. Focke-Wulf FW 190 mit Tragflächen-Trefferkamera
  • Besonderheiten:
    • Dieser Kontaktgeberkasten war eingebaut in Flugzeugbaumustern, welche mit der Robot II-Kamera in der Flächennase ausgerüstet waren. Bei der  Focke-Wulf FW 190 war dieser Kasten auf der rechten Seitenkonsole montiert.

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  • Bezeichnung: Flakaufnahmekammer 40 (Flak-Schmalfilm-Gerät)
  • Anforderungszeichen: Fl.XXX
  • Hersteller: Siemens, Berlin
  • Baujahr: ca. 1940
  • Objektiv: Xenon, F= 1,5cm / 2,5cm, Schneider-Kreuznach
  • Einbauort: an Flak-Kommandogeräten großer Flakbatterien
  • Verwendung: zur Anzeige-Dokumentation beim Flakschießen, beim Übungsschießen und an Flak-Kommandogeräten großer Flakbatterien

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  • Bezeichnung: Einbauhalterung für Robot II Kamera
  • Anforderungszeichen: Fl.38520
  • Hersteller: Robot Berning & Co. K.-G., Großschönau /Sachsen ?
  • Baujahr: ca. 1945
  • Verwendung: für Robot II zur Tragflächenmontage
  • Besonderheiten: Einbauhalterung für die Tragflächenmontage als Trefferkamera. Elektromagnetische Fernauslösung der Kamera per Knopfdruck aus dem  Führerraum.
  • Bemerkung:

Die Halterung dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine sehr späte Version gewesen sein. Ich vermute Ende 1944 oder sogar 1945. Sie stammt aus den USA und ist vermutlich Beutegut. Sie befindet sich in einen außergewöhnich guten Zustand und war vermutlich nur wenig in der „Luft“, wenn überhaupt. Konstruktiv ist die Halterung eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu der bisher bekannten Halterung. Ein wirklich tolles Stück. Erstaunlich ist das der Steckergummi für die Pole und das Kabel für den Magnetauslöser nicht brüchig oder gealtert sind. Die Kamera und das Objektiv sind in einen sehr guten Zustand. Die sehr späte Seriennummer F59375-5 ist aus der Produktion von 1945 in Großschönau. Die sehr späte Kamera ist aus Kosten- und Materialgründen  radikal vereinfacht. Es fehlen der Blitzkontakt, das Sucherfenstereirichtung komplett, die Auslösesperre, das Stativgewinde, und die Gewindebuchsen für die aufschraubbare Suchermaske. Wozu auch, wenn die Kamera fest eingebaut war. (Anmerkungen des Besitzers)

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